Sonntag, 6. Oktober 2013

Tagliata mit Nuss-Pistazien-Kruste



Das Rezept für diese edle Variante eines Rinds-Entrecôtes habe ich in Arianes Foodblog "Tra dolce ed amaro - Leben, Reisen und Kochen in Italien" gefunden und kürzlich an einem Sonntag zum Abendessen zubereitet. Die Mischung zwischen dem zarten Fleisch und der nussig-kräutrigen Knusper-Kruste hat Herrn Sch und mich überzeugt. Leider haben wir bei unserem KAG-Metzger nicht den von Ariane erwähnten "Controfiletto"-Schnitt des Fleisches erhalten. Daher ist unser Entrecôtes eher länglich als hoch. Lecker war's trotzdem.

Zutaten für zwei Personen
2 ca. 240 gr schwere Rind-Entrecôtes ("Controfiletto" wenn möglich, aber nicht zwingend)
Fleur de sel, Pfeffer
Anbratbutter
70 gr weiche Butter
30 gr Haselnüsse
50 gr Pistazienkerne
30 gr Grissini
1 EL glatte Petersilie, fein gehackt
1 EL Rosmarinnadeln, fein gehackt
Salz, Pfeffer

Zubereitung

  • Das Fleisch mindestens eine Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.
  • Haselnüsse und Grissini fein mahlen.
  • Pistazienkerne grob hacken.
  • Haselnuss-Grissini-Mischung, Pistazienkerne und Kräuter mit der weichen Butter vermengen und mit Fleur de sel und Pfeffer abschmecken.
  • Buttermischung ca. 1 cm dick auf ein Stück Alufolie streichen (in der Grösse der Fleischsstücke) und zum Festwerdenlassen in den Kühlschrank legen.
  • Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze oder 160 Grad Umluft) vorheizen.
  • Das Fleisch in einer Pfanne von beiden Seiten kräftig anbraten - die erste Seite 2 Minuten, die zweite Seite nur noch 1 Minute. Dann mit Pfeffer und Salz würzen.
  • Die vorbereitete Kräuter-Nuss-Kruste aus dem Kühlschrank nehmen und auf die Oberflächen der Entrecôtes legen, so dass diese abgedeckt sind. Leicht andrücken.
  • Das Fleisch auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 10 Minuten im Ofen backen.
  • Aus dem Ofen nehmen, kurz ruhen lassen und in zwei Zentimter breite Scheiben schneiden.
  • Perfekt dazu passen in Olivenöl angebratenes Gemüse, ein paar Pellkartoffeln und ein Glas Rotwein

Quelle

2 Kommentare:

  1. Vielen Dank für das Nachkochen und auch das Bloggen darüber. So etwas freut mich immer sehr, wenn es richtig gut geschmeckt hat! Sehr schön ist das angerichtet!
    Saluti - und noch einen wunderschönen Sonntag!
    Ariane

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    1. Danke für das tolle Rezept. Dein Blog inspiriert mich zu neuen Taten.
      lg, Beatrice

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