Von unserem Samstagsgrill ist noch etwas Kalbfleisch übrig geblieben, das zusammen mit sich im Vorrat befindenden Auberginen verwertet werden wollte. Was dabei rauskam ist ein Auberginen-Allerlei, das in ein selber gebackenes Pitabrot gesteckt wurde. Das Fleisch kann aber auch weggelassen werden, wodurch ein vegetarisches Gericht entsteht.
Für das Auberginen-Allerlei habe das "Aubergingensalat mit Ingwer" Rezept von Annemarie Wildeisen als Inspiration genommen aber kräftig abgeändert.
Zutaten
3 kleine Auberginen
1 mittlere Zucchini
3 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer (ca. 3 cm lang)
1 Chilischote
2x 2 TL geröstetes Sesamöl
0.5 dl Sojasauce
0.5 dl Sherryessig
2 EL Rohrzucker
4 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl
1/2 Bund Koriander (oder andere Kräuter nach Belieben)
ca. 200 gr. übrig gebliebenes, grilliertes Fleisch (z.B. Kalb- oder Rindfleisch), das aber auch ersatzlos gestrichen werden kann.
Die Auberginen und die Zucchini in kleine Würfel schneiden. Von den Frühlingszwiebeln das Grün in Ringe-, das Weiss in kleine Würfel schneiden. Das geröstete Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und die Frühlingszwiebeln darin andünsten. Die Auberginen- und Zucchiniwürfel dazugeben und das Ganze bei mittlerer Hitze anbraten bis das Gemüse etwas Farbe angenommen hat. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
In der Zwischenzeit in einer kleinen Pfanne die Portion geröstetes Sesamöl zusammen mit dem geraffelten Ingwer, der in kleine Würfel geschnittenen Chilischote, dem gepressten Knoblauch, der Sojasauce, dem Sherryessig und dem Rohzucker erhitzen und während rund 2 Minuten etwas einkochen lassen. Die Pfanne von der Platte ziehen und das Öl mit einem Schwingbesen unterrühren.
In diese Sauce das restliche, gegrillte Fleisch legen und die Sauce während 5 Minuten einziehen lassen. Dann das noch lauwarme Gemüse dazu geben und alles untereinander mischen. Das Ganze mit Korianderblättern bestreuen.
Die frisch gebackenen Pitabrote aufschneiden, mit der Gemüse-Fleisch-Mischung füllen und geniessen.
Für das Pitabrot habe ich ein Rezept von Paul Hollywood verwendet, das ich aber ein anderes Mal vorstellen werde.